Die Lichtenrader Internetzeitung berichte im November 2015, dass Patrick Liesener (CDU-Foto/privat oben) einen Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg eingebracht hatte, dass am Dorfteich Lichtenrade Informationstafeln über die Folgen von Fütterung von Enten anzubringen sind. Der Antrag hatte Erfolg und nun wird der Vollzug verkündet.

„Die Fütterung von Enten an den Teichen, kann immer wieder dazu führen, dass zum einen das Gewässer umkippt oder das Futter anderem Getier, wie z.B. Ratten, als Mahl dient“ berichtet Bezirksstadtrat Daniel Krüger.

„Daher besteht in Tempelhof-Schöneberg Fütterungsverbot. Trotz des Verbotes sind jedoch immer wieder Menschen zu beobachten, die aus falsch verstandener Tierliebe Enten füttern. Ich freue mich daher, dass zwei Informationstafeln am Dorfteich Lichtenrade aufgestellt wurden“ so Krüger.


Mit der Aufstellung der Schilder wurde ein Wunsch aus der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg umgesetzt. Sie informieren die Bevölkerung über die Folgen von Brotfütterungen bei Enten und den Teichen. Weitere Entenfütterungsverbotsschilder stehen am Rothepfuhl, am Klosterteich sowie am Blümelteich. Finanziert wurde diese Maßnahme sowohl vom Fachbereich Grünflächen als auch vom Fachbereich Umwelt des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg.


Nun kann man die Informationstafeln bewundern, die sicher auch einen hohen Informationswert haben. Schwierig wird es jedoch dann, wenn die Fütterer nicht lesen können oder sich nicht die Zeit zum Lesen nimmt. Es gibt natürlich leider immer wieder Unverbesserliche, denen so ein Hinweis oder ein Verbot gar nicht interessiert. Nach meiner persönlichen Meinung wären die Infotafeln sicher gut. Aber es fehlen eindeutige große Symbole oder Piktogramme die klar machen, dass Füttern nicht erwünscht ist. Aber jeder soll sich selbst ein Bild davon machen. Ich befürchte nur, dass so die Schilder nicht die erhoffte Wirkung haben. Ich hoffe, dass ich mich täusche.

Thomas Moser


 

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