„Wir lesen vor!“

Eine Leseaktion der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg

„Wir lesen vor!“ ist eine Leseaktion der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg in Kooperation mit Lesewelt Berlin e.V., für Kinder ab 4 Jahren.

  • Am 2., 7., 14., 16., 21. und 23. März 2018 von 16 bis 17 Uhr

In der Stadtteilbibliothek Lichtenrade, „Edith-Stein-Bibliothek“,

Bürgerzentrum Christophorus, Briesingstr. 6, 12307 Berlin

Kontakt: Tel.: (030) 90277- 8286 (Mo bis Fr 11 bis 19 Uhr)

Der Eintritt ist frei.


„Bürgerberatung“

Verkehrssicherheitsberatungsdienst der Polizei informiert und berät

Die Bürgerberatung der Polizei findet an folgenden Terminen statt:

  • Am Donnerstag, 1. März 2018 von 12 bis 15 Uhr

In der Stadtteilbibliothek Lichtenrade, „Edith-Stein-Bibliothek“

Bürgerzentrum Christophorus, Briesingstr. 6, 12307 Berlin

Kontakt: Tel.: (030) 90277- 8286  (Mo bis Fr 11 bis 19 Uhr)

Der Eintritt ist frei.


 

Vergessen verhindern, Demokratie stärken
Der Abitur-Abschlussjahrgang der Gustav-Heinemann-Oberschule bringt im Unterrichtsfach Theater/Darstellendes Spiel die Neufassung des noch immer aktuellen Dramas „Das Tagebuch der Anne Frank“ von Wendy Kesselman, letztmalig nach der Regie von  Jürgen Müller, auf die Bühne und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung von Demokratie und Toleranz.

Die beiden Aufführungen finden am

Donnerstag, den 22. Februar und am Freitag, den 23. Februar 2018

jeweils um 19:30 Uhr

im Theaterzentrum der Gustav-Heinemann-Oberschule (Haus A)

in der Waldsassener Str. 62 in 12279 Berlin-Marienfelde statt.

„Das Tagebuch der Anne Frank“ ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Zeugnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus und beinhaltet die autobiografischen Aufzeichnungen des jüdischen, in den Niederlanden lebenden Mädchens Anne, dessen Familie gemeinsam mit Freunden nach dem Beginn der Deportationen am 06. Juli 1942 untertauchte.

Diese insgesamt acht Menschen wurden im Hinterhaus des väterlichen Geschäfts in der Prinsengracht 263 über einen längeren Zeitraum hinweg von Angestellten der Firma versteckt und versorgt.

Am 04. August 1944 erhielt der Sicherheitsdienst (SD) in Amsterdam einen anonymen Hinweis, woraufhin die versteckten Familien festgenommen wurden.

Anne Frank kam gemeinsam mit ihrer Schwester Margot über das Arbeitslager Westerbork zunächst in das Vernichtungslager Auschwitz, bevor sie schließlich im März 1945 nur wenige Tage nach ihrer Schwester im Konzentrationslager Bergen-Belsen einer Typhus-Erkrankung erlag.

„Das ist alles, was geblieben ist“, sagt Otto Frank am Schluss des Dramas und zeigt das Tagebuch seiner Tochter: Die darin aufgezeichneten Situationen werden wir Ihnen, verehrtes Publikum, auf der Bühne sichtbar machen.

Die Karten erhalten Sie im Sekretariat der Schule (Haus A), Tel.: 90277-4132.

Erwachsene zahlen 6,00 €, ermäßigte Karten kosten 3,00 €.


 

„Wir lesen vor!“ ist eine Leseaktion der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg in Kooperation mit Lesewelt Berlin e.V., für Kinder ab 4 Jahren.

Am 2., 14., 16., 21., 23. und 28. Februar 2018 von 16 bis 17 Uhr.

In der Stadtteilbibliothek Lichtenrade, „Edith-Stein-Bibliothek“

Bürgerzentrum Christophorus, Briesingstr. 6, 12307 Berlin.

Tel.: (030) 90277- 8286 (Mo bis Fr 11 bis 19 Uhr)


 

                                                                    Orgelkonzert

                                              am Sonntag, dem 28. Januar 2018 um 17 Uhr

                                                           in der Dorfkirche Lichtenrade

                                                       Alt-Lichtenrade 109, 12309 Berlin

                                                                   mit Werken von

                                                   Nicolaus Bruhns, Johann Sebastian Bach

                                                          und Felix Mendelssohn Bartholdy

                                                           Orgel: Andreas Harmjanz

                                                                      Eintritt frei


 

Lesungen, Musik, Gespräche am Stadtrand mit Gerhard Moses Heß und Gästen mit Keksen, Kaffee und Tee - Eintritt frei
Vor 100 Jahren lebte und feierte in Lichtenrade die Malerin, Dichterin, Weltreisende und Frauenrechtlerin Hermione von Preuschen.
"Mors Imperator" - dieses Gemälde brachte Hermione eine Anklage wegen Majestätsbeleidigung ein.
Das Alte ist verronnen

Feierliche Eröffnung des "Salon Hermione" und Literarisch-Musikalisches zum Neuen Jahr mit Liedern und Texten von Günter Eich, Fallersleben, Georg Kreisler, Ludwig Thoma, Frank Wedekind

im Lortzingclub, Lichtenrade Lortzingstr.16, Bus 175
am Sonntag, 28. Januar 2018, 12 Uhr

Benannt ist der Salon nach Hermione von Preuschen (1854 - 1918), einer Malerin, Dichterin, Weltreisenden und Frauenrechtlerin, die ihre letzten 10 Lebensjahre in Lichtenrade verbrachte, hier ihre Bilder ausstellte und durch große Feste neues Leben in den verschlafenen Ort brachte.

Furore machte Hermione durch ein Gemälde, das den König als Totengerippe in vollem Ornat abbildete – es durfte bei der Berliner Kunstausstellung nicht gezeigt werden, sie organisierte daraufhin selbst seine Ausstellung ­– was ihr einen Prozess wegen Majestätsbeleidigung einbrachte.

Der Salon Hermione will einen Beitrag leisten zur kulturellen Belebung des südlichen Stadtrandes: Lichtenrade und Mahlow haben sich in den letzten Jahrzehnten massiv verändert durch die Stadtflucht insbesondere junger Familien, die hier frische Luft und viel Grün finden, aber vergeblich nach soziokulturellen Angeboten, Geselligkeit und lebendiger Nachbarschaft suchen.

Der Salon Hermione soll für Stadtrandbewohner*innen ein geselliger Ort für Information, Kennenlernen und Austausch sein, und bei Kaffee und Kuchen und mit Musik und Poesie brennende wie erfrischende Themen aufgreifen.

Gerhard Moses Heß
Tel. 0163 / 34 17 053


 

12.2. – 4.6.2018

Das Seminar ist ein Forum aus drei Blickwinkeln für Psychoseerfahrene, Angehörige und professionelle BegleiterInnen (Trialog).
Erfahrungen austauschen, Hintergründe aufzeigen, Sicherheit gewinnen.
Psychosen stellen für alle Beteiligten eine ungewöhnlich belastende Erfahrung dar.
Die eigene Wahrnehmung wird oftmals zur einzig gültigen Realität. Das führt zu Verwicklungen und macht das gegenseitige Verstehen schwer.
Das trialogische Psychoseseminar gibt eine Möglichkeit, sich über Erfahrungen mit Psychose bei sich selbst oder bei anderen auseinander zu setzen.

Das Psychose-Seminar Tempelhof findet montags im 14-tägigen Rhythmus statt

Themen und Termine

12.02.2018 Psychose und Angehörige / Familie

26.02.2018 Psychose und Wahrnehmen

12.03.2018 Psychose und Stigmatisierung

26.03.2018 Psychose und sich selbst annehmen

09.04.2018 Innere und äußere Ordnung / Unordnung

23.04.2018 Psychose und Psychopharmaka

07.05.2018 Psychose und Verunsicherung

21.05.2018 kein Psychose-Seminar, da Feiertag . 04.06.2018 Psychose und Heilungschancen

Der nächste Zyklus beginnt am 03.09.2018

Psychoseseminare sind Gesprächsforen und Expertenrunden, deren Kerngedanke eine gleichberechtigte Verständigung über Psychosen ist – letztlich mit dem Ziel, ein besseres, ganzheitliches Verständnis für Psychosen zu entwickeln und damit auch die Arbeit der Psychiatrie zu verändern.
Experten im Sinne von Psychoseseminaren sind die Menschen, die selbst eine Psychose erlebt haben, Psychoseerfahrene; ihre Angehörigen, die eine Psychose in der Regel aus nächster Nähe miterlebt haben; sowie Professionelle, die beruflich in der Psychiatrie mit Menschen mit Psychosen arbeiten.
In Psychoseseminaren können diese unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen zur Sprache kommen und gleichberechtigt nebeneinander stehen.
Angestrebt wird eine offene, ehrliche, zwanglose Atmosphäre der Verständigung, des Respekts vor dem Gegenüber, der Ermutigung zur Übernahme von Verantwortung für sich selbst, des gemeinsamen Lernens.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten dadurch neue Einblicke in das Erleben anderer und lernen somit mehr über das Phänomen Psychose.

Das Seminar wurde 2009 initiiert vom Vivantes Wenckebach-Klinikum, ambulanten Trägern, Betroffenen und Angehörigen und wird seitdem gemeinsam von Betroffenen, professionellen BegleiterInnen und Angehörigen durchgeführt.

Internetforum: www.trialog-psychoseseminar.de

Uhrzeit: 18.00 – 19.30 Uhr (mit Pause) Wir bitten um pünktliches Erscheinen.

Wechselnde Moderation

Ort: Hiram Haus Hofbausaal hinter dem Restaurant (Zugang durch die linke Tür neben dem Restaurant) Alt-Tempelhof 28 12103 Berlin

Verkehrsverbindung: U-Bahn: Alt-Tempelhof (U6) Bus: M46, 140, 184, 246

Kontakt: Psychose-Seminar Tempelhof Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sie sind herzlich eingeladen, müssen aber nicht regelmäßig teilnehmen.

Eine Anmeldung ist nicht nötig – schauen Sie einfach mal vorbei.

Besonders Angehörige und professionelle BegleiterInnen möchten wir zur Teilnahme einladen.


 

Konzert der Gustav-Heinemann-Oberschule im Kammermusiksaal in der Berliner Philharmonie

Erstmalig treten die vier Bläserklassen (7 – 10) und die Maryfield Concert Band der Gustav-Heinemann-Oberschule am

Montag, dem 19. März 2018, um 19.00 Uhr

im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie auf.

Unsere Schülerinnen und Schüler werden Sie mit Musik aus Film, Klassik, Jazz, Klezmer, Pop etc. begeistern.

Die Karten sind im Sekretariat der Gustav-Heinemann-Oberschule erhältlich.


 

Die SPD Tempelhof-Schöneberg lädt anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein:

ERINNERUNG BRAUCHT EINEN ORT

„Jüdische Displaced Persons“ – Gedenken und Diskussion zur vergessenen Nachkriegsgeschichte u.a. in Mariendorf

Sonntag, 28. Januar 2018, 14.00 Uhr

Evangelische Kirchengemeinde Berlin Mariendorf-Ost (Kirchsaal), Rixdorfer Straße 77, 12109 Berlin

Die Einrichtung ist barrierearm erreichbar.
ÖPNV: Bus 277, 282: Haltestelle Skutaristraße

Anmeldung bitte bis zum 25.1.2018 an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Auch heute, 73 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, ist es notwendig, der Gräueltaten des NS-Regimes umfassend zu gedenken. Ich bin dankbar, dass wir mit dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas mitten in Berlin eine zentrale Holocaustgedenkstätte für die bis zu sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust haben. Demokratinnen und Demokraten dürfen nicht zulassen, dass die Verbrechen der Nazis relativiert oder geleugnet werden!
Erinnerung Ort 2018 1
Sowohl Antisemitismus als auch Faschismus und Rechtsextremismus hörte mit der Beendigung des NS-Regimes in Deutschland und Europa nicht auf – vielmehr reichen sie auch heute noch in die Mitte unserer Gesellschaft hinein.

Ein nahezu vergessenes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte ist die Flucht vieler osteuropäischer Überlebender der Schoah aufgrund antisemitischer Pogrome nach Westdeutschland. Auch in Berlin (West) entstanden von der Flüchtlingsorganisation der Vereinten Nationen UNRRA drei Lager für jüdische „Displaced Persons“ – eines davon in Mariendorf. Diese selbstverwaltete „Jüdische Stadt“ war durch einen bewachten Zaun von der deutschen Bevölkerung abgetrennt. Für die Deutschen blieben die jüdischen Geflüchteten zumeist Fremde.

An die Geschichte der in DP-Lagern lebenden Jüdinnen und Juden will die SPD Tempelhof-Schöneberg im Rahmen der langjährig durchgeführten Reihe „Erinnerung braucht einen Ort“ erinnern.  Zusammen wollen wir uns fragen, wie wir heute Zäune überwinden können und wie aus Fremden Freunde werden können.

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