Kinder und Jugendliche gestalten Veränderung!

"Wie geht Politik", "Rhetorik", "Gut präsentieren", "Was sind Kinderrechte?", "Ein Team werden!", "Amtssprache verstehen" und vieles mehr haben die Vorstandsmitglieder aus dem Kinder- und Jugendparlament beim Wochenendworkshop vom 18. bis 20. Januar 2019 in der Jugenderholungsstätte auf Schwanenwerder erfahren. Die einzelnen Workshops wurden von den Kindern und Jugendlichen selber ausgearbeitet und durchgeführt!
Kinder Jugendparlament Vorstand2019
Hier der Bericht der Vorstandsmitglieder:

Zwei Trassen kreuzen sich am S-Bahnhof – S1 und S7 – schwebten dann gemeinsam dahin, entlang der Anwesen und städtischen Monumente, weiter zum Wannsee, dort schließlich auseinander. Sie trafen zum zweiten Mal und wieder kurz, wo nördlich eine Autobahn lärmte und sich bald ein Wald verdichtete. Bäume ragten ineinander, bildeten ein dichtes Netz, sodass Licht nur vereinzelt durch die kahlen Äste drang und dann den schlafenden Schnee zum Blinzeln regte. Dazwischen schlug die Straße einen einsamen, grau geteerten Graben durch den Forst und dessen Unterholz.

Irgendwann, nach einigen Dutzenden von 100 Metern, die dennoch ewig schienen, als der Wald versiegte und sich sogleich der See erstreckte, brach der Sonnenuntergang über uns herein: Ein feiner Schein überzog das Wasser, ließ dies funkeln und spannte vom einem Ufer zum anderen, die Inseln umgarnend. Lediglich die Villen, die sich empor taten, warfen einen Schatten ihres Abbilds auf die ruhig wippenden Wellen. Die Tuileriensäule, einzig verblieben vom gleichnamigen Schloss, tat es gleich. Alsbald erreichten wir diese Insel, auf der wir nächtigen, einen Tag verbringen und nochmals nächtigen sollten. Eine einzige Straße führte über diese und auf östlicher Seite lag endlich unsere Unterkunft.

Wir bezogen in der ersten Etage Quartier: Ein Zimmer befand sich direkt an der Treppe, zwei weitere jeweils daneben und eines am Ende des Ganges. Wir packten nur das Nötigste aus, ehe wir wieder im Speisesaal zusammenkamen, um zu Abend zu dinieren. Danach sollten wir einander vertraut werden. Zettel wurden verfasst, sodass jeder vier seiner Eigenschaften oder Charakterzüge zu Papier gebracht hatte. Sogleich versuchten wir uns an einer Zuordnung, wobei sich erstaunlich viele Merkmale mehrfach wiederfanden, wodurch sich das Spiel zog. Schon hierbei wallte das Gelächter bereits durch unsere Reihen und nahm erneut zu, als wir später den Abend bei Karten und Tee ausklingen ließen.

Am Samstag dem 19.01.2019 begann unsere Arbeit während des Vorstandswochenende. Nach einem angenehmen Frühstück um 8 Uhr trafen wir uns anschließend um ca. 9 Uhr in Plenarraum des Landhauses auf der Insel Schwanen Werder. Die Begleitung des Vorstandes des Kinder- und Jugendparlaments sowie der Vorstand waren fast vollständig.

Zu Beginn des Tages war ein Programmpunkt angesetzt, welcher uns verinnerlichen sollte, wer im Bezirk für was zuständig ist. Dieser Punkt wurde von den beiden Begleitern Justin und Oliver durchgeführt. Wir lernten, welche Ämter es im Bezirk gibt, was ihre Aufgabe ist und wer dort arbeitet. Durch diese wichtige Möglichkeit können wir in Zukunft uns direkter an die Ämter und deren Politiker wenden falls wir nachfragen haben oder mit jemandem enger zusammenarbeiten wollen. Wir haben uns aber natürlich nicht nur die Bezirksämter, sondern auch die einzelnen Ausschüsse der BVV betrachtet. So haben wir uns über Themenbereiche der einzelnen Gremien sowie über deren Vorsitzenden informiert. So haben wir uns die Zuständigkeitsbereiche notiert und darüber diskutiert, für was wir uns an welchen Ausschuss wenden müssten. Als nächsten Programmpunkt hatten wir Schwerpunktthemen im Jahr 2019. In diesem Punkt haben wir uns überlegt, für was wir uns persönlich im Jahr 2019 einsetzen und hinarbeiten wollen. Bevor wir anfingen uns mit dem Tagespunkt zu beschäftigen traf das letzte fehlende Vorstandsmitglied zu uns. Mit dieser Verstärkung arbeiteten wir konzentriert und fokussiert und konnten so gut Ziele sammeln und uns vor Augen führen, für was wir stehen wollen. Mit diesem neu gefunden Wissen starten wir gut gelaunt in die Mittagspause und waren motiviert für die kommende Arbeitsphase.

Abschließend würde ich sagen, dass wir alleine am Vormittag des Samstages des Wochenendes schon viele wichtige und interessante Dinge erfahren und gelernt haben. Außerdem hat das aufzählen der Ziele und Wünsche für diese Jahr uns motiviert und uns erneut gezeigt wie wichtig unsere Arbeit ist.

Um 12 Uhr gab es in der Jugendherberge Schwanenwerder Mittagessen.Nachdem Mittagessen haben wir kleine Aufwärmspiele gespielt. Wir haben einfach los gebrüllt und haben dann das Spiel zum Namen lernen gespielt. Als wir wieder rein gegangen sind haben wir weiter gemacht und haben die Abkürzungen wie JHA usw. mit einem kleinen Memoryspiel gelernt.

Durch einen Kniggekurs bekamen wir eine Vorbereitung auf das Essen mit den ganzen Neujahrsempfängen und den anderen Essen, auf welche wir eingeladen werden. So haben wir auch erklärt bekommen, was das richtige zum Anziehen und wie wir uns am besten Verhalten sollten mit unserer Sprache oder beim Essen. Dazu haben wir dann Kahoot gespielt. Dies ist ein kleines Rätselspiel gewesen für die ganzen Vorbereitungen.

Nach Kahoot wurde uns erklärt wie man einen richtigen Bericht schreibt mit These, Beleg usw. Natürlich wurde uns auch beigebracht wie wir am besten mit rechtspopulistische Parolen umgehen, welche Situation auf uns zukommen könnten und was richtig von uns wäre. Dabei haben wir noch Diskussionen darüber geübt und wie wir unsere Meinung überzeugend vermitteln.

Danach haben wir Power Point Karaoke gepielt. Dabei haben wir eine Power Point gehabt, welche wir vorher nicht kannten und dann darüber reden sollten. Dies hat unser Selbstbewusstsein gestärkt, vor Menschen die wir nicht kennen zu reden.

Nach all den ganzen Informationen die wir vermittelt bekommen haben, haben wir uns überlegt was unsere Erwartung bei der RAG, den Vorstandsmitglieder und den Mitarbeitern haben. Dies auch umgekehrt. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir darüber mit der RAG reden wollen.

Nachdem Abendbrot hat man uns erklärt was ein Gruppenleiter macht, wie er sich den anderen gegenüber benimmt und alles drum herum. Den Abend haben wir dann mit einem kleinen Lagerfeuer und Stockbrot ausklingen lassen.

Nach dem der bedeutungsvollste Teil des Vorstandsworkshops erledigt war, ging es nach einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück am 20.1.2019 an den Rückblick auf das Vorstandswochenende in Schwanenwerder. Der Vorstand des Kinder- und Jugendparlamentes blickte nämlich auf das gemeinsame Teambuilding des Freitags und die vielfätigen Themenblöcke des Samstags (wie z.B. die selbsterarbeiteten Schwerpunktthemen für 2019 oder die Methoden der Gruppenleitung) zurück. Daraufhin gab der Vorstand im selben Themenblock als Zeichen der Anerkennung für die herausragende Arbeit der Betreuer Maike, Justin und Oliver ein kurzes Feedback zur Verbesserung und Qualitätserhaltung des Vorstandsworkshops.

Ein Bericht von Carla, Leia, Maja, Samantha, Lukas, Kilian, Johann, Ramon und Simon/O.S. – Fotos: Justin Sudbrak

KiTS aktuell Nr. 1038 24. Januar 2019

Kinder Jugendparlament LOGO2019


 

Streetdance, Rap und Glücksrad sowie zahlreiche Informationen beim Tag der offenen Tür der Jugendberufsagenturen

Unter dem Motto: Weil deine Zukunft zählt“ präsentierte sich die Jugendberufsagentur Tempelhof-Schöneberg am 23. Januar am Berlinweiten Tag der offenen Tür einem breiten Publikum. Von 15 bis 19 Uhr standen die Mitarbeiter_innen der Agentur sowie die Kolleg_innen der Jugendberufshilfe des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg Jugendlichen und deren Familien für beratende Gespräche zu Verfügung.
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Doch nicht nur die Gespräche und Informationen über unterschiedliche Berufe, freie Ausbildungsstellen und duale Studienplätze standen im Vordergrund. Die Jugendlichen konnten eine Vielzahl von Berufen vor Ort ausprobieren und Unternehmen aktiv kennen lernen. So präsentierte sich das Unternehmen Plischka Logistig und das Aubis Ausbildungszentrum für Berufskraftfahrer mit Verpackungsübungen für Umzüge, die Berliner Stadtreinigung bot einen Parcourlauf sowie eine Quiz zur BSR an. Ein weiteres Quiz hatte sich auch der Regionale Ausbildungsverbund ausgedacht.

Beim Stand er Jugendberufshilfe drehte sich mit dem Glücksrad alles zum Thema Berufe und das Elterncafe der Berufsberatung war ebenfalls ein gut frequentierter Ort. Viele Eltern nutzten die Gelegenheit für unverbindliche Gespräche mit den Berater_innen. Für das leckere Catering sorgte im Übrigen die UBS – Umwelt-Bildung-Sozialarbeit-Catering Agentur.

Doch die Highlihgts der Veranstaltung brachten die Jugendlichen selbst ein. Die tanzbegeisterte Jugendgruppe „Universe“ aus dem Jugendcafé am Dorfteich aus Lichtenrade zeigte eine selbst entwickelte Choreographie mit Elementen aus HipHop, Streetdance und Modern Dance. Neben der Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler war auch Bernd Becking, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit am Standort. Über die Jugendberufsagentur sagte Herr Becking: „Die Jugendberufsagentur ist eine tragfähige Brücke auf dem Weg ins Berufsleben. Für alle Jugendlichen soll es Angebote geben, wie sie ihren beruflichen Werdegang erfolgreich gestalten können.

Gesellschaftlich wie wirtschaftlich können wir es uns nicht leisten, Jugendliche ohne Perspektive zurückzulassen. Darin sind sich die Partner einig. Das Konzept der Jugendberufsagentur Berlin, an einem Ort gemeinsam zu beraten und Hand in Hand Probleme aus dem Weg zu räumen, hat sich bewährt. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf. Es gibt vielen unversorgte Bewerberinnen und Bewerber für eine Lehrstelle in Berlin, viele bleiben frei. Manche Jugendliche sind nach dem Ende der Schulzeit nicht ausbildungsreif und brauchen mehr Unterstützung. Deshalb muss jetzt die Kooperation aller Partner intensiviert werden“.
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Die Bezirksbürgermeisterin, Angelika Schöttler sagte: Ziel in der Jugendberufsagentur war und ist für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg: „Eine starke Jugendhilfe auch mit zusätzlichen kommunalen Mitteln zu installieren, um die jungen Menschen umfassend und ganzheitlich zu beraten und zu versorgen.“

Die Koordinatorin des Bezirkes in der Jugendberufsagentur, Frau Fechner-Barrère erklärte: Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg hatte sich im Oktober 2015 entschieden beim Aufbau des Standortes der Jugendberufsagentur das komplette schon existierende Jugendberatungshaus „Checkup Netzwerk“ mit allen seinen vielfältigen Angeboten wie Coaching, Beratung und Case Management zu allen Fragen der sozialen und beruflichen Integration, Berufsorientierung und Berufsfindung, in die Jugendberufsagentur zu integrieren.

Zum Netzwerk gehören die aufsuchende Arbeit von JobMobil in Anbindung an Jugendeinrichtungen im Bezirk, die spezielle Beratung von Mädchen und jungen Frauen durch den Träger Leben Lernen e.V ,das Vor-Ort Angebot im Schöneberger Norden im P12, sowie die Beratung durch die beiden Jugendmigrationsdienste am Standort für junge zugewanderte Menschen. Ergänzt wird das Angebot durch die beiden tätigen Jugendberater*in des Jugendamtes vor Ort die in Kooperation mit den freien Trägern am Standort Lösungen für die vielfältigen Problemlagen und Hindernissen der jungen Menschen suchen, um sie beim Übergang von der Schule in die Berufswelt zu unterstützen.

Dazu können sie bei Bedarf in spezielle pädagogisch intensiv begleitete Projekte der Berufsvorbereitung oder Ausbildung vermitteln und bleiben als Ansprechpartner für die jungen Menschen und deren Familie nah dran.

Das Konzept hat sich im Rückblick nach 3 Jahren bewährt und wird täglich neu gefordert und angepasst, da jeder junge Mensch ist anders und jedes Problem ist individuell!

Getreu der Devise der Jugendberufsagentur „Keine /Keiner soll verloren gehen!“

Beate Bruker, Birgit Fechner-Barrère/O.S.- Fotos: Pressestelle BA Tempelhof-Schöneberg

 KiTS aktuell Nr. 1039 vom 6.2.2019 (Info vom Jugendamt Tempelhof-Schöneberg


 

Die Weihnachtszeit ist längst vorbei. Es wurde gegessen, beschenkt und gefeiert. Die Weihnachtsbäume wurden mittlerweile auch schon aus den meisten Wohnungen getragen, um Platz für den Frühling zu machen. Abgeschlossen ist auch die Spendenaktion des Netzwerks Großbeerenstraße in Unterstützung für bedürftige Kinder im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Die im Dezember überreichten Spenden von 2.500 Euro wurden nun auch offiziell mit einem Scheck und einem Foto an Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler übergeben.

Jedes Jahr organisiert das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg eine Weihnachtsfeier für Kinder aus sozial schwächeren Familien. Und was wäre eine Weihnachtsfeier ohne Geschenke? Mithilfe der Spendenaktion des Netzwerks wurden Weihnachtsgeschenke ermöglicht, die sich Familien alleine nicht hätten leisten können. Auch wenn die Weihnachtszeit schon vorbei ist und wir bald langsam in den Frühling übergehen, verdient die Aktion Erwähnung und Lob.
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Der Vorstandsvorsitzende Hinrik Weber übergibt den Spendenscheck an Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler © Wirtschaftsförderung
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler war schwer beeindruckt und bedankt sich bei allen Beteiligten: „Die Weihnachtsfeier für bedürftige Kinder ist eines meiner Herzensprojekte. Es ist wichtig, dass auch sozial schwächere Familien an der Gesellschaft teilhaben können. Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender, die es uns ermöglicht haben, sie mit Geschenken glücklich zu machen."

„Nicht nur aus politischer Überzeugung, sondern auch eigener Erfahrungen, berührt mich die Initiative ganz persönlich. Wohlwissend wie wichtig Engagement für sozialen Ausgleich und Chancengleichheit in unserer Gesellschaft ist.“ Resümiert Vorstandsmitglied René Mühlroth.


 

Jahresauftakt 2019 mit Gästen

Das Unternehmerinnen-Netzwerk Tempelhof-Schöneberg (UTS) lud zum Jahresbeginn 2019 ein. Nicht nur langjährige Netzwerkerinnen folgten dem Ruf, es konnten auch viele neue Gesichter herzlich willkommen geheißen werden. Obendrein waren Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und die Frauenbeauftragte Julia Selge am 11.01.2019 zu Gast. Durch die Veranstaltung führten Dr. Maren Kaiser und Janina Emrath.

Das erste Treffen in diesem Jahr war ausnehmend gut besucht. Bei bester Laune reflektierten die Teilnehmerinnen das vergangene Jahr und befassten sich mit ihren unternehmerischen Aussichten und Motivationen für 2019. Selbstverständlich bot sich auch wieder die Gelegenheit, interessante Gespräche zu führen und neue Kontakte zu knüpfen.
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Gruppenbild der Unternehmerinnen zum Jahresauftakt Bild: Wirtschaftsförderung
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, die das Unternehmerinnen-Netzwerk Tempelhof-Schöneberg bekanntlich sehr schätzt, musste bei dem Januartreffen vielen Unternehmerinnen Rede und Antwort stehen. Schöttler kündigte an, sich künftig häufiger bei den Treffen sehen zu lassen und wurde nicht müde, das Engagement der Frauen zu loben. Schöttler freut sich, dass das Unternehmerinnen-Netzwerk Tempelhof-Schöneberg seit fast 13 Jahren besteht und wünscht sich, dass das auch so bleibt. Das Netzwerk bereichert Tempelhof-Schöneberg. Es ist etwas Besonderes. Ein Alleinstellungsmerkmal? Schließlich können nicht viele Bezirke solch ein tolles Angebot vorweisen. "Netzwerke sind wichtig. Sie bieten Sicherheit und Unterstützung. Auch ich wäre ohne Netzwerke nicht so weit gekommen" so Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler.

Wenn Sie jetzt neugierig auf das Unternehmerinnen-Netzwerk Tempelhof-Schöneberg geworden sind, finden Sie hier weitere Informationen über das UTS sowie deren nächste Termine:

https://www.unternehmerinnen-ts.de/


 

  • Öffentliche Präsentation im 37. Jahr des Bestehens der Modellbahn-AG
  • Ausstellung der kompletten Anlage "Berliner Stadtbahn in Modellgröße HO"
  • Termin vormerken: 9. Februar 2019


Modellbahn GHO 2019

In der Marienfelder Gustav-Heinemann-Oberschule (GHO) können am 9. Februar 2019 junge und ältere Besucherinnen und Besucher eine große interessante Modellbahnanlage mit Berlin-Bezug bewundern. Die Anlage wurde über Jahrzehnte mit großem Einsatz von engagierten Lehrern und Schüler erbaut, ständig erweitert und gepflegt.

Bis Mitte Februar ist in der Schule die komplette Modellbahn-Anlage Berliner Stadtbahn aufgebaut und wird am 9. Februar 2019 der Öffentlichkeit präsentiert. Der öffentliche Modellbahn-Tag findet in der Marienfelder Gustav-Heinemann-Schule statt.

Die Berliner S-Bahn und die parallel verlaufende Fernbahn sind mit ihren Bahnhöfen Zoologischer Garten, Alexanderplatz, Tiergarten und Savignyplatz auf der großen Modulanlage der Schüler-Arbeitsgemeinschaft der Gustav-Heinemann-Oberschule (www.modellbahn-gho.de) im Miniaturformat (H0) zu sehen.

Teile der Anlage dürften Besucher in den vergangenen Jahren bei den Modellbahn-Ausstellungen im Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide und bei den historischen Ausstellungen der TRIX EXPRESS Freunde Berlin (trixstadt) gesehen haben.

Wer am Samstag, dem 9. Februar 2019, in die Gustav-Heinemann-Oberschule, Waldsassener Straße 62,  12279 Berlin kommt, kann dort die komplette Modellbahn-Anlage Berliner Stadtbahn (insgesamt fast 60 Module) sehen. Es findet ein S-Bahn-Betrieb (Baureihen 480 und 481) mit acht Bahnhöfen und einem Bahnbetriebswerk statt. Auf den parallelen Fernbahngleisen verkehren gleichzeitig Regional- und Fernzüge (ICE, EC, IC, RE, RB, Sonder- und auch Güterzüge). Die ständig wachsende Anlage erreichte Mitte 2017 das 35. Jahr ihres Bestehens.

Es werden außerdem weitere Anlagen zu besichtigen sein. Vertreten sind auch die TRIX EXPRESS Freunde Berlin, mit denen die Schule seit inzwischen über 10 Jahren freundschaftlich verbunden sind. Bei den Herbst-Ausstellungen der TRIX-Freunde in der Schule ist jedes Jahr ein Teil der Schulanlage zu besichtigen. Teile der Modellbahnanlage waren auch im Zusammenhang mit den internationalen Modelleisenbahn-Ausstellungen im FEZ Wuhlheide, zuletzt im November 2018, zu bestaunen. Bei den Publikumsabstimmungen konnten im FEZ inzwischen dreimal den 1. Preis gewonnen werden.

Öffnungszeit: 9. Februar 2019, 10-18 Uhr – Eintritt: 3,00 €, Kinder 1,50 €

Anfahrt: Haltestelle Waldsassener Straße (Endstelle) mit den Bus-Linien M77 und M82

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Verschiedene Interessenprofile für das Schuljahr 2019/20

Die Gustav-Heinemann-Oberschule orientiert sich an den Begabungen und Talenten der Schüler_innen und nimmt zum nächsten Schuljahr für die 7. Klassen über fachbezogene Aufnahmetests sowie für die Klassen ohne Profil über die Förderprognose auf.
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In den drei Profilklassen Englisch bilingual, Musik (Bläserklasse) und Mathematik/Informatik erhalten die Schülerinnen und Schüler in diesen Profilfächern jeweils zwei Stunden zusätzlichen Unterricht. Da die Klassenzusammensetzungen somit auch Interessengemeinschaften darstellen, wirkt sich dies sehr positiv auf das Klassenklima aus.

Einzigartig in Berlin nimmt die Gustav-Heinemann-Oberschule auch wieder eine 5. Klasse auf, in der alle Schüler_innen als 2. Fremdsprache Japanisch lernen. Über die einzelnen Profile (Inhalte, Aufnahmeverfahren) informiert die Gustav-Heinemann-Oberschule alle interessierten Eltern, Schüler_innen bei den folgenden Informationsabenden jeweils um 19:00 Uhr in der Gustav-Heinemann-Oberschule, Waldsassener Str. 62, 12279 Berlin im Haus A, Raum 60/61:

  • Bilingualer Zug ab Klasse 7

Mittwoch, 16. Januar 2019

  • Mathematik-Informatik-Zug ab Klasse 7

Donnerstag, 17. Januar 2019

  • Musikbetonter Zug ab Klasse 7

Montag, 21. Januar 2019

  • Japanisch ab Klasse 5

Dienstag, 22. Januar 2019


 

Termin notieren (auch für Rocktreff)

Bewerbungen sind noch möglich!

Vereine, Organisationen, Schulen und Kitas können sich bereits jetzt mit ihren Spiel- und Mitmachangeboten anmelden und sich mit Beiträgen für das bunte Bühnenprogramm bewerben.

Die Vorbereitungen für das Spielfest 2019 haben bereits begonnen. Über 30 Vereine und Organisationen wollen sich mit vielfältigen Spiel, Sport-und Mitmachangeboten für Kinder und Jugendliche beteiligen.

Das Spielfest findet am Wochenende 15. und 16. Juni 2019, von 12 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt im Fußballstadion des Volksparks Mariendorf statt.

Interessent_innen, die mit einem Spielangebot oder einem Infostand am Spielfest teilnehmen möchten, können sich ab sofort unter www.spielfest-mariendorf.de anmelden.

Beim kommenden Spielfest sollen auch die Kinder und Jugendlichen ganz groß rauskommen.

Zwischen 12 und 16 Uhr ist ein Bühnenprogramm für Kinder- und Jugendgruppen aus Tempelhof-Schöneberg geplant, zu dem Gruppen eingeladen sind, ihr Können aus den Bereichen Tanz, Gesang, Musik und Sport vorzustellen.

Bewerbungen hierfür werden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen genommen.

Natürlich will ein Bühnenprogram auch finanziert sein, damit die Kinder auf einer entsprechend einladenden Bühne vor ihrem Publikum auftreten können. Sponsoren, die etwas dazu beitragen möchten, dass Kinder und Jugendliche sich mit ihren Kunststücken auf einer Bühne präsentieren können, die etwas Gutes für Kinder, Jugendliche und Familien aus Tempelhof-Schöneberg tun wollen, wenden sich bitte an die Sponsoringbeauftragte des Jugendamtes Beate Bruker: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon: 0170-4794 555

Das Spielfest des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg hat sich in den letzten Jahren zu einem großen und beliebten Familienfest entwickelt. Zahlreiche Attraktionen wie Aquabälle, Hüpfburg, der Kletterturm des Jugendamtes sowie Kreativangebote laden zum Ausprobieren und Mitmachen ein. Das Spielfest bietet vielzählige Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden und unter fachkundlicher Anleitung sportliche Angebote auszuprobieren oder an den Bastel- und Spielangeboten teilzunehmen.

Mit Unterstützung von Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Jugendstadtrat Oliver Schworck und Sponsoren wie Möbel Höffner, STADT UND LAND, dem PieReg Druckcenter, der Designwerkstatt stilbrand, der Stromnetz Berlin GmbH, der Catering Company, dem Förderverein MitSpielen e.V. und dem CPYE e.V. sowie den vielen ehrenamtlichen Helfer_innen und Vereinen wird es im kommenden Jahr wieder gelingen, ein buntes Fest auf die Beine zu stellen. Auch 2019 werden ca. 4.000 Besucher_innen pro Tag im Stadion erwartet.

LINK: Bericht vom letzten Spielfest

Rocktreff natürlich auch vormerken! Am selben Wochenende!

Natürlich findet wieder am o.g. Wochenende auch wieder der Rocktreff statt: 14. bis 16. Juni 2019 https://rocktreff.de/

Bands können sich noch bis zum 24.2.2019 bewerben!

Fotos Thomas Moser


 

Alles begann mit einer rätselhaften Inschrift: "Viele Grüße an Frl. Ilse".
Und die Entdeckungen hören nie auf, denn der Alte Matthäus ist ein unendlicher, sich ständig verändernder Kosmos.
Endlich ist nur der Mensch, und der muss aufhören, wenn es Zeit ist.

Samstag,15.Dezember,14 Uhr
Alter Matthäus-Kirchhof
Großgörschenstr.12, U/S-Bf.Yorckstr./Großgörschenstraße
Kostenbeitrag von ca.8 € willkommen (10 % als Spende für den Förderverein EFEU www.efeu-ev.de)
Voranmeldung wär nett: Tel.0163/34 17 053 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.salon.io/hermione
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Gerhard Moses Heß erzählt und macht lebendig...
rio reiser2Das Grab von Rio Reiser

Stationen:
Das Zeichen der Liebe - Gunter Trube

Lieber ein Licht anzünden als jammern - Hilde Radusch

Mit 50 Jahren und 5 Kindern Aufbruch in ein neues Leben - Helga Goetze

Ein Bänkelsänger wird als Kaspar Hauser zum Filmstar - Bruno S.

Die Amazone auf dem Schimmel - Babette Herchenröder

Mein Bruder war ein Flieger - Heinz Geiseler

Der Simulant im Gestapo-Krankenhaus - Paul Herpich

Eine Liebe im Untergrund - Hanna Herpich und der Hauptmann Gehre

Die letzten zwei Kinder in Sippenhaft - Renate und Hildegard Gehre

Ein Kind des Gulag will nicht schweigen - Margot Kippenberger Mein Vater wird gesucht

Darf ein Widerstandskämpfer eine Geliebte haben? - Ernst von Harnack Der Wind schlägt an mein Fenster

Der Spion, der in die Kälte ging - Prof. Frucht Das Gaslied

Der geliebte Logenmeister, der seinen eigenen Sohn ins Irrenhaus brachte - Eugen Kuycke

Der Tänzer auf der Wippe - Lole Gessler

Der Tänzer und die Kartoffelsprache - Jaime Tadeo Mikan

Der Mann, der Berge versetzte - Henry Strousberg

Der Arzt, der Bismarck zum Wurst-Duell forderte - Rudolf Virchow

Der Wissenschaftler, der gegen Gentrifizierung kämpfte - Prof. Häußermann

Der Baumeister, der nur Knäste schuf - Otto Lorenz Das Glück des Tagelöhners

Der Maler, der nicht sterben darf - Antonio de Andrés-Gayon-Wolff

Ein Opfer des Kalten Krieges - Ernst Kamieth

Der Schöpfer des Kladderadatsch und der Berliner Lokalposse - David Kalisch

Die wiederentdeckte Ikone der Frauenbewegung und ihr vergessener Ehemann - Hedwig und Ernst Dohm

Die jüdische Malerin, die der Gestapo ein Schnippchen schlug - Gertrude Sandmann

Eine Jüdin, die aus dem Schatten ihres berühmten Mannes trat - Cornelie Richter

Ein 94-Jähriger Verleger schluckt Gift, als die Gestapo kommt - Fritz Springer

Der letzte Parlamentspräsident der ersten deutschen Republik - Loewe-Calbe

Das zerstörte Grab eines verbotenen Schriftstellers - Theodor Mundt

Die Malerin mit dem Abtreibungstrauma - Maina-Miriam Munsky

Milchmärchen und Milchbusen - Carl Bolle Bollejungen haben keine Zeit

Weiterleben nach der Bombe - Norbert Boesche

Der Lebenstraum eines jüdischen Wanderschauspielers erfüllt sich - Ludwig Dessoir

Der Sohn eines ermordeten Widerstandskämpfers wird Vorkämpfer der Schwulenbewegung - Andreas Meyer-Hanno

Hans treibt Handel - Die Dynastie Hansemann

Die Märchensammler und der König von Hannover - Die Brüder Grimm Die Frau, die 100 Jahre auf ihren Grabstein warten musste - Auguste Grimm

Der Dichter und der millionste Volkswagen - Stephan Stolze

Der Professor und das Altpapier - Otto Morgenstern Ein Lied für die die ohne Gräber sind.

Der Judenhasser und der Davidstern -  Heinrich von Treitschke

Der Dirigent, der in den Orchestergraben stürzte - Israel Yinon

Der jüdische Rittmeister und die Sängerin - Joseph Richard Marcuse

Fototermin am eigenen Grab mit Joint und Rollstuhl - Feodora Dessauer

"Schweine müssen nackt sein. Ein Leben mit dem Tod" - Napoleon Seyfarth

Mensch, Minna, was fängst Du nun an? Die drei Leben der Minna Cauer

Der Dichter, der durch die Kanalisation floh - Werner Kilz

I’m Gonna Leave You: Rudy Stevenson

Der Sänger der "Ton, Steine, Scherben" und der "König von Deutschland" - Rio Reiser
rio reiser3Fotos aus 2012 Thomas Moser


 

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